.. geschmeckt hat nur ein Drittel gegen Rottenmann!

 

Den Rest ließen sich die ‚Nationalligisten‘ schmecken und vernaschten motivierte aber chancenlose Broncos.

Coach Michi Weingerl hatte neben  Goalie Benny Bauer nur mehr etwas mehr als ‚die glorreichen Sieben‘ aufzubieten.  Captain ‚Yul Brynner‘ Hackl war bestrebt die Motivation hoch zu halten und ließ uns sogar an eine möglich Sensation glauben. Jedoch nur solange, bis beim ersten Pully die Scheibe aus der Hand des Schiris glitt. Ab diesem Zeitpunkt war schnell klar, dass dieses Spiel verloren gehen wird.

 

 

Zu stark in jeder Beziehung waren die Obersteirer:  Mit Sicherheit die stärkste Partie, gegen die die Broncos in ihrer Karriere spielen durften bzw. mussten. Nicht gespickt mit Topspielern sondern fast ohne Schwachpunkt agierte die in der Gruppe D offensichtlich deplazierte Mannschaft und zeigte phasenweise großes Hockey.

Zunächst fielen die ersten Tore noch durch Stellungsfehler bzw. Inkonsequenz vor dem Broncos-Tor. Mit Fortdauer des Spieles stemmte sich die Broncos-Defense mit Salchson/G. Fink/B. Fink brav dagegen, spielten auch die Center Pu Hackl und Chris Fink Abfangjäger, wurden aber immer wieder perfekt ausgespielt. Und wenn Benny Bauer auch eine Vielzahl von Schüssen hielt und sich nach einem ‚Kopfschuss‘  leicht  benommen den anstürmenden Gegnern entgegenwarf – die Rottenmanner trafen und trafen – fast nach Belieben.

Eine Ausnahme bildete nur das zweite Drittel. Nach der 7:0 Führung ließen die Obersteirer nach und die Broncos, noch immer motiviert, kamen zu Chancen.  Zunächst waren es Präse Herzig und Reinhold Fink, die nach schönem Zusammenspiel mit Chris Fink scheiterten.  Besser machten es Herbertson Maier und Lucky Puffing bei zwei Konteraktionen:

Herbertson Pass auf Lucky, dessen Schuss wird abgelenkt und kommt von der Bande seitlich wieder neben das Tor und Herbertson schießt aus schwierigem Winkel direkt zum 1:7 ein – Jubel!

Kurze Zeit später läutete es abermals beim verdutzten  Rottenmann-Schlussmann:  Lucky Puffings Hammer auf Hammerl (so der Name des Verdutzten) war nicht zu halten 2:7 – Jubel!

Das zweite Drittel wäre wohl gewonnen (!) worden, hätte man nicht die eine oder andere Strafe aufgerissen. Und eine Unterzahl gegen diese Rottenmanner war nicht nur unmöglich ohne Tor, sondern noch mehr  ohne ‚Steckschuss‘ zu überstehen. Es hat schon etwas Einzigartiges, einem zum Schlagschuss bereiten  ‚Nationalligisten‘  entgegenzufahren (‚Schwitz!‘).

So verlor man das 2. Drittel  3:2, hatte aber jede Menge Spaß. Den hatte man im dritten Drittel wieder nur, wenn man dem wunderschönen Spiel der Rottenmanner zusehen konnte.

Am Ende hieß es 13:2 und Lucky wollte gesehen haben, was (unter anderem) fehlte: ‚Tempo!‘

Ein anderer würde sagen: ‚Ray Charles würde es sehen!‘

Das Bierchen, diesmal ein Pittinger von Salchson, schmeckte aber trotzdem – Danke!

Also Burschen,  bis Sonntag warm anziehen: Es soll zusätzlich auch noch kalt werden!

 

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