oder

was haben Max Menner, Michael Weingerl und die Matrix gemeinsam?

Die Matrix – bekanntlich erschaffen um uns in einer Traumwelt gefangen  zu halten.

„Träume ich oder bin ich wach“, muß sich sicherlich Trainer Michael  Weingerl öfters denken, wenn er seine Horde Mustangs über das Eis trampeln sieht!

Aber nicht an diesem Abend. Das dritte Spiel der Meisterschaft gegen die Grazer Demolitions sollte dem Traum ein frohes Erwachen geben.

Darauf eingeschwört sich wieder auf die Tugenden des ersten Spiels gegen die Frogs zu besinnen und den Alptraum gegen die Freezers zu  vergessen, starteten die Broncos bereits in der 3. Minute mit einem  Erfolgserlebnis in dieses wichtige Spiel.

 

Der an diesem Abend mit neuem Spielgerät ausgerüstete Spielertrainer  zog mit einem unhaltbaren Kracher ins kurze Tormanneck eine klare Linie in die  oft so undurchsichtige Eishockeymatrix der Broncos.

Aufgeweckt durch den Treffer der Eindringlinge versuchten nun die Demolitions durch Einsatz ihres besten „Eishockeyprogramms“ den Puck in das dafür vorgesehene Rechteck zu schieben und somit die Matrix wieder in ihr Gleichgewicht zurück zu bringen.

Aber die Rechnung wird erst dann bezahlt, wenn auch alles aufgegessen  ist – und Michael Weingerl hatte noch Hunger!

Aus einem schönen Konter mit anschließendem Querpass von Patrick  „Morpheus“ Herzig gelang dem „Auserwählten“ Weingerl sein zweiter Treffer an diesem Abend.

Mit letztem Willen und Anweisungen des „Trainerorakels“ versuchten die  Demolition im Schlußdrittel – letztlich erfolglos – die Partie noch zu drehen.

Durch eine fehlerlose Leistung konnte „Hexer“ Benni Bauer an diesem  Abend den Code des Gegners entschlüsseln und ließ keinen kleinen Eindringling  aus Hartgummi passieren!

Doch was hat Max Menner mit der ganzen Sache zu tun? Der Tormann der  Demolitions konnte an diesem Abend nur von Michael Weingerl bezwungen werden (und  vielleicht hat er den Film „Matrix“ auch gesehen).

Die bösen Agenten dieser Inszenierung waren sicherlich die Referees –  sie sicherten sich mit einigen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen eine  Hauptrolle in diesem Blockbuster.

Fazit:

Ein wichtiger Sieg im Kampf um den Klassenerhalt (oder doch vielleicht  Aufstieg?). Am Ende gab`s noch blaue Wurschtsemmeln vom Doppeltorschützen und  Geburtstagskind Michi Weingerl!

– written by Andycam

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