2:2 gegen St Josef in ZEN-Manier!

  … und das Dank Benni ‘Mahakala’ Bauer!

 

Konfuzius sagt: ‘In der Ruhe liegt die Kraft’.

Ober-Guru Michi Weingerl sagt: ‘Ihr schleichts über das Eis wie die Schlafwandler’.

Da soll sich einmal einer auskennen.

Weingerl bot neben Pu Hackl, Hartl Nestelberger, B.Fink und dem aus der Quaratäne entlassenen G.Fink, drei Stürmerlinien auf: Gutti/Lucky Puffing/Bon Sei, C.Fink/Herbertson/Präse Herzig, R.Fink/Salchson/Tom Wagner.

Die Wichtigkeit des Spieles gegen den vermeintlich direkten Gegner St Josef war jedem bekannt.

Die Broncos waren motiviert, jedoch merkte man schon beim Aufwärmen eine gewisse Zähigkeit. Vielleicht war es aber nur Gelassenheit und waren die Broncos gerade in der Weihnachtszeit zum Buddhismus konvertiert. Der Grund könnte aber auch in einer alten Weisheit des bereits zitierten Konfuzius liegen, die sagt: ‘Essen und Beischlaf sind die beiden großen Begierden des Mannes’. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich wie so oft im Auge des Betrachters – oder auch der Betrachterin.

Jedenfalls ist der Spielverlauf, den die Herzigs und Maiers auf der Tribüne zu sehen bekamen, schnell erklärt. Aktivere und spritzigere Bullen waren in jeder Beziehung besser und führten nach 2 Dritteln mit 2:0. Einen weit höheren Zwischenstand hatte Benni Bauer,  der sechsarmigen buddhistischen Gottheit Mahakala gleich, mit unglaublichen Reflexen verhindert.

Aber Konfuzius sagt unglaublicher Weise auch: ‘An einem edlen Pferd schätzt man nicht seine Kraft, sondern seinen Charakter’. In leicht abgeänderter Form pushte Coach Weingerl die kraftlosen Broncos in der letzten Drittelpause und tatsächlich zeigten die edlen Broncos Charakter, spielten um einen Hauch besser. Leider wurden Tendenzen eines Aufwärtstrends immer wieder von Ausschlüssen eingedämmt. Bezeichnender Weise fiel das so wichtige Anschlusstor in einer Unterzahl. In einem Kraftakt schloss Gutti eine Sei-Vorlage zum 1:2 ab. Und gleich danach glich die ‘Shiva’-Linie aus: R.Fink traf nach einem Gestocher zum 2:2 Endstand.

In den letzten Minuten zeigte Coach Weingerl den Scharfsinn eines Zen-Mönches und setzte auf die Stürmer Gutti/Pu/C.Fink, die tatsächlich die vorher so starken Bullen an den Rand einer Niederlage brachten. Aber das Glück ist ja bekanntlich ein Vogerl. Und hatte es sich zuvor 58 Minuten hartnäckig im Broncos-Stall eingenistet gehabt, blieb es am Ende den Bullen treu. Also ein eher glücklicher Punkt für die Broncos, dementsprechend geknickt fuhren die Bullen vom Eis.

Und was meint etwa Konfuzius dazu: ‘Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern’.

Möglichkeit dazu gibt es schon am 8.1.2014, 21.00 Uhr gegen die Demolition.

Apropos 2014: Die Broncos wünschen allen Fans, Freunden und Sponsoren einen guten Rutsch ins Neue Jahr 2014!

Lets go Broncos!

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